Mit diesen 5 Schritten kommst du auf Instagram endlich ins Tun

Du hast deinen beruflichen Instagram Account und auch schon den einen oder anderen Beitrag veröffentlicht. Irgendwie sind aber alle gefloppt und du hast nur eine handvoll Likes abgestaubt – zu 99% kamen die von MitbewerberInnen. Das hat dich verunsichert. Du willst potenzielle KundInnen erreichen, und nicht drölf andere TierheilpraktikerInnen.

Du bist dir ziemlich schnell sicher „Jap, das lag bestimmt daran, dass mein Beitrag nicht so gut war. Ich sollte erstmal 57 Artikel über DEN perfekten Beitrag lesen, bevor ich mich nochmal blamiere.“ Gesagt, getan. Du vertiefst dich in die zweihundert Millionen Blogbeiträge, Podcasts und Artikel, die du im Netz findest, und merkst dabei erst, was du eigentlich alles noch NICHT wusstest.

„Ehhhh, ich bin voll die LuScHe“, denkst du. „Am besten, ich lese jetzt noch den 201sten Blogbeitrag, bevor ich mich wieder auf Instagram blicken lasse“. Und so vergehen Tage, Wochen und sogar Monate, in denen du quasi null aktiv auf Instagram bist. Du siehst, wie mega gut deine MitbewerberInnen das alles können und ziehst dich immer mehr in dein Schneckenhäuschen zurück.

Hör ma zu: Es ist noch keine Meisterin vom Himmel gefallen. Aber es hilft auch nix, wenn du dir dein süßes Gehirn voll mit Wissen stopfst, ohne jemals irgendwas davon umzusetzen. Glaub mir, die Theorie ist sowieso GANZ anders als die Praxis. Du musst ins Umsetzen kommen und einfach mal machen. Könnte ja gut werden. 

Damit du keine Ausrede mehr hast und die Grundvoraussetzungen für deinen Durchbruch auf Instagram geklärt sind, habe ich dir 5 wichtige Tipps mitgebracht, die du auf jeden Fall umsetzen solltest.

 

Profil- und Benutzername 

 

    Profil- und Benutzername Instagram

    iTatsächlich sind der Profil- und der Benutzername auf Instagram die einzigen beiden Plätze, an denen du Schlagwörter anbringen kannst, über die du in der Instagram Suchfunktion angezeigt wird. 
    Was das bedeutet? Tippe auf Instagram einfach mal auf die Lupe und gib ihn das Suchfeld „Hundetrainerin“ ein. Schon bekommst du alle Accounts angezeigt, die das Wort „Hundetrainerin“ entweder im Benutzer- oder im Profilnamen verwendet haben. Cool, oder? Fast ein bisschen wie Google.

    Deine Aufgabe also: Frage dich, nach welchem Begriff jemand suchen würde, der Interesse an dir und deinem Angebot hat. 

    Hierbei ist wichtig: Keine „mimimimi, ich bin so schlau“-Fachbegriffe. Es müssen Worte sein, die deine potenziellen KundInnen auch kennen.

    🤓​ Achtung: Es bringt übrigens nichts, den gleichen Begriff einfach zwei Mal zu verwenden (also einmal im Benutzer- und einmal im Profilnamen). Dadurch wirst du nicht weiter oben in den Suchergebnissen angezeigt. Nutze also unbedingt verschiedene Schlagwörter. 

    Hier ein Beispiel meiner lieben Kundin Moni, die das wirklich gut umgesetzt hat:

    Beispiel Profil- und Benutzername

    Highlights

    In den Highlights willst du es deinen KundInnen einfach machen: sie sollen alle wichtigen Informationen direkt finden, ohne sich erstmal stundenlang durch deinen Feed scrollen zu müssen. 

    Oft passiert es, dass wir uns hinreißen lassen und so gut wie ALLES in irgendwelchen Highlights abspeichern wollen. Das ist aber nicht zielführend. Frage dich bei jeder Story: Enthält diese Story eine Information, die für einen potenziellen Kunden / eine potenzielle Kundin kaufrelevant ist? Wenn ja, dann speichere diese Story in einem Highlight ab. Wenn nein, nicht abspeichern. 

    Diese Highlights brauchst du unbedingt:

    Über mich

    Sprechstories (falls du das nicht willst, alternativ Fotos von dir mit Text drauf), in denen du dich vorstellst. Wer bist du, was bietest du für wen an und was sind deine Hobbies und Macken? Achte hier unbedingt darauf, nicht nur businessrelevante Informationen zu teilen, sondern auch etwas über dich preiszugeben. 

     

    Angebot 

    Keiner kann bei dir kaufen, wenn er nicht weiß, was du anbietest! Erkläre, was man bei dir bekommt, was es kostet, wie man buchen kann. Generell eigentlich die gleichen Informationen, die du auch auf deiner Webseite zu den jeweiligen Angeboten stehen hast – nur eben für Instagram aufbereitet.

     

    Feedback 

     Im Internet kann jeder behaupten, was er will. Umso wichtiger sind KundInnenstimmen, die beweisen, dass du es wirklich drauf hast!

    Hashtags

    Suche in der Suchfunktion nach den Hashtags, die du auch unter deinen Beiträgen verwendest. Sprich, die Hashtags, die potenzielle KundInnen von dir suchen würden bzw. abonniert haben.

    Diese Hashtags abonnierst du. Warum? Das hilft dem Algorithmus, dich und dein Instagram-Profil einzuordnen und so NutzerInnen auszuspielen, deren Interessen sich mit dem Thema deines Profils decken. 

     

     

    MitbewerberInnen

     

    Klingt komisch, ist aber so: Du suchst dir jetzt – ebenfalls über die Suchfunktion – 15 deiner MitbewerberInnen, die Ähnliches wie du anbieten. Diesen Accounts folgst du dann. 

    Vielleicht denkst du jetzt: „Neeee, die Uschi, die olle Kuh, die unterstütz ich doch nicht.“ Doch, tust du! Denn auch das hilft dem Algorithmus, dich bzw. dein Profil besser einzuordnen

     

     

    Angebotspost

     

    Erstelle jetzt jetzt einen Karussell-Beitrag, in dem du dein Angebot erklärst und alle Infos dazu gibst. 

    Was hat man davon? Warum sollte man es buchen? Wie bucht man es? Wie genau läuft es ab? Was kostet es?

    Du kannst dich dabei gerne an DIESEM Beitrag hier von mir orientieren – da hab ich kein Patent drauf. 

    Diesen Beitrag fixierst du dann in deinem Feed. 

     

    Ich weiß, ich weiß – das war jetzt erstmal ganz schön viel Input. Ich wünsche dir aber auf jeden Fall wahnsinnig viel Spaß beim Umsetzen. 

    Du bist eine Wölfin!

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    Und lass uns zusammen arbeiten!

    Ich freue mich darauf, von dir zu hören und mit dir zusammen einen Weg zu finden, wie ich dich bestmöglich in deinem tierfreundlichen Herzensbusiness unterstützen kann! Damit du mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben hast.

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